Analoger Audio-Processor AC-AAD für die phasenrichtige realisierung eines 3-Weg-Systems, mit unseren hochentwickelten Endstufen AC-PAZ75 und/oder AC-PAR75
Das Modul ist als OEM-Produkt von AudioChiemgau für Entwickler und Hersteller von hochwertigen Lautsprecher-Systemen verfügbar und optimal für die Ansteuerung unserer hochentwickelten Endstufen AC-PAZ75 und/oder AC-PAR75.
Unsere Alleinstellungsmerkmale für Ihre überlegenen Produkte:
Der Analoge Audioprozessor AC-AAD ist eine Weltneuheit.
Der AC-AAD eliminiert, genau so wie der AAZ1 und der AAS1, erstmalig den Dopplereffekt, den jede bewegte Lautsprecher-Membran verursacht.
Der Dopplereffekt ist gut bekannt. Die resultierenden Tonhöhenschwankungen treten zum Beispiel auf, wenn sich ein Polizeifahrzeug mit Martinshorn annähert und wieder entfernt. Bei der Lautsprecherwiedergabe ist dies besonders störend, wenn neben tiefen Tönen im Musiksignal auch höhere Töne wiedergegeben werden, da sich durch die Phasenmodulation aufgrund des Membranwegs Mischfrequenzen bilden, die nicht harmonisch sind und dem Klang eine unschöne Rauigkeit hinzufügen.Der AC-AAD stellt Audiosignale für ein Lautsprechersystem mit Lautsprechern für einen Hochton- einen Mittelton- und einen phasenreichtigen Tieftonbereich zur Verfügung. Mit einer Übernahmefrequenz von 90 Hz bzw. 1kHz. Der AC-AAD erlaubt viele Kombinationsmöglichkeiten mit unseren hochentwickelten Endstufen. Zum einen können im Mitteltonbereich ein, oder mehrere AC-PAZ75 zum Einsatz kommen. Optional kann dabei eine Nichtlineare Vorverzerrung verwendet werden, welche die Nichtlinearitäten des/der angeschlossenen Lautsprechers bei größerem Schalldruck erheblich reduziert.
Zum Anderen können im Tieftonkanal ein, oder mehrere Endstufen AC-PAR75 verwendet werden, welche ein Regelsystem für die Bewegungsgegenkopplung (MFB) bieten und hörbare Verzerrungen vollständig vermeiden.
Der AC-AAD beinhält einen Sequenzer, der alle angeschlossenen Endstufen beim Ein- und Ausschaltvorgang mit geeigneten MUTE– und STBY-Signalen steuert.
Der analoge Audioprozessor empfängt das Analogsignal differentiell um störende Erdschleifen zu vermeiden. Nach der Pegelanpassung folgt die sehr spezielle Frequenzweiche vom Grad 3, mit einer Flankensteilheit von 60 dB/Frequenzdekade und der physikalisch kleinsten möglichen Laufzeit. Damit erreichen der SUB Schalldruck und der Schalldruck der Seitenlautsprecher den Hörer unabhängig von der Frequenz nahezu gleichzeitig.
Die Trennfrequenz ist mit 90 Hz dimensioniert. Die abgetrennten Tiefbass-Kanäle werden anschließend jeweils mit -3,5 dB Pegel wieder phasenrichtig zu den Hochpass-Signalen zurückaddiert. Dieses Summensignal steht für die Seitenlautsprecher als symmetrisches Differenzsignal zur Verfügung.
Durch die Rückaddition strahlen auch der linke und rechte Lautsprecher Tiefbass-Signale ab, was den möglichen Gesamtschalldruck erhöht. Voraussetzung ist natürlich, dass alle Lautsprecher Tiefpass abstrahlen können, was aber z.B. mit den Endstufen AC-PAR75 ohne Schwierigkeiten bewerkstelligt werden kann. Die Pegelabsenkung im Tiefpass für die Seitenlautsprecher verringert deren Membranhub bei diesen Frequenzen und erlaubt insgesamt höheren Gesamtschalldruck. Die beiden Tiefbass-Signale des linken und rechten Kanals werden addiert und im Pegel eingestellt. Im Falle der Verwendung von Lautsprechern anderer Herstelle für den linken und rechten Kanal kann die Phase des SUB-Kanals bei der Trennfrequenz in einem weiten Bereich angepasst werden – mittels einer Phasenumkehr und zusätzlich mittels eines variablen Phasenstellers. Diese Einstellung ist für Lautsprecher mit unseren Endstufen nicht notwendig und bleibt auf Null.
Das so prozessierte SUB-Signal wird dann einer, oder mehreren Endstufen PAZ75, oder PAR75 zugeführt, wobei auch geeignete MUTE und SDBY-Signale zur Verfügung gestellt werden.
